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Titel: |
Trost der Endlichkeit I |
Beginn: |
04.06.2025 14:30 |
Karte: |
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Beschreibung: |
In der Reihe:
Philosophieren im ASZ
In Sokrates. Apologie der Pluralität schreibt Hannah Arendt: "Für Sokrates war die Maieutik eine politische Aktivität, ein Austausch (prinzipiell auf der Grundlage strikter Egalität), dessen Früchte nicht danach beurteilt werden konnten, dass man bei dem Ergebnis dieser oder jener Wahrheit ankommen musste. (...) Etwas durchgesprochen zu haben, über etwas geredet zu haben, über die doxa eines Bürgers - das schien Ergebnis genug."
Beschreibung: Diesseits ohne Jenseits - Zur Aufwertung der Endlichkeit bei Kierkegaard, Camus und Sartre. Da die meisten Philosophen der Antike den Tod, insbesondere den des Menschen, als Skandal empfanden, richteten sie ihr Augenmerk auf etwas, das nicht den Einengungen durch Raum und Zeit unterworfen ist, auf etwas Unendliches: das Sein, sowie die Seele als Sitz von Geist und Vernunft, die dem Menschen Trost im Unendlichen ermöglichen. Die Existenzphilosophen haben solche Fluchtversuche aus der Endlichkeit als Selbstbetrug entlarvt. Für sie eröffnet sich in der Freiheit des Menschen eine Unabhängigkeit von den Kausalgesetzen innerhalb der Endlichkeit. Sogar Sisyphos habe somit sein Schicksal selbst in der Hand.
Veranstalter: ASZ Obermenzing
Leitung: Dr. Bernd Groth
ASZ Obermenzing
Packenreiterstr. 48
81247 München
Kosten: Spende |
Veranstaltungsort: |
Adresse: |
ASZ Obermenzing Packenreiterstr. 48 81247 München |
Veranstalter: |
Adresse: |
Philosophieren im Gespräch- Philosophische Praxis Dr. Judith Tech und Dr. Bernd Groth |
Telefon: |
Tel. 089 / 719 39 97 |
E-Mail: |
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