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Titel: Political Correctness – Rechter Kampfbegriff? Linkes Versagen? Politische Notwendigkeit?
Beginn: 11.07.2021 16:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Neue Perspektiven auf die Krise der Linken. Eine philosophische Gesprächsreihe

Teil 4 von 6: Political Correctness – Rechter Kampfbegriff? Linkes Versagen? Politische Notwendigkeit?

Die Debatte um Political Correctness kocht alle paar Monate mal wieder hoch, wenn – aus der Sicht der einen – das nächste unschuldige Opfer einem linken „Korrektheitsterror“ zum Opfer gefallen ist, oder – aus der anderen Sicht – eine Welle der gerechten Empörung dazu führte, dass sich der gesellschaftliche Diskurs in die richtige Richtung verschob. Jenseits der üblichen Feuilleton-Debatten wollen bei dieser Gesprächsrunde vor allem analytisch vorgehen und eine Versachlichung der Debatte bewirken: Was ist Political Correctness überhaupt? Wird mit diesem Begriff ein reales Phänomen beschrieben? Wie verhalten sich Politik und Sprache im Allgemeinen zueinander? Ist Political Correctness eine sinnvolle politische Strategie? Oder dient sie der bloßen Herstellung einer sauberen Fassade, während das Haus schmutzig bleibt? Wie könnte eine Political Correctness-Kritik von links aussehen? Oder handelt es sich von vorneherein um ein Scheinthema, über das man gar nicht sprechen sollte?

Wir diskutieren das Thema mit der österreichischen Philosophin und Juristin Linda Lilith Obermayr, atta boy, der das Essay "Streitschrift für eine Politisch Unkorrekte Links-Linke" (Bonn 2018) verfasste, Karsten Schubert, der für eine links-nietzscheanische bewusste strategische Verwendung von Formen der Political Correctness plädiert, und der Leipziger Philosophin und Sozialwissenschaftlerin Xenia Wenzel.

***

Wie kann die Linke wieder in die Offensive kommen? Diese Frage wollen wir nicht als politische Strategiediskussion aufwerfen, sondern als genuin philosophische: Wie kann das linke Projekt als philosophische Idee im 21. Jahrhunderts reartikuliert werden? Was könnten genuin linke Antworten auf die Herausforderungen der heutigen Gesellschaft sein? Wie könnte man das Bündnis zwischen linken und neoliberalen Kräften schon auf der theoretischen Ebene brechen?

Diese und verwandte Fragen wollen wir ergebnisoffen diskutieren und dabei die ausgetretenen Pfade existierender Theoriedebatten und Feuilletonartikel verlassen: Sie sollen auf ein philosophisches Niveau gehievt werden – und dadurch sollen, sofern das Experiment gelingt, auch ganz neue Handlungsalternativen für die konkrete politische Praxis aufscheinen.
Die Diskussionen finden jeweils als Livestream auf Youtube statt, die Zuschauer/innen können sich über den Chat beteiligen. Man kann sich die Gespräche aber auch im Nachgang noch auf Youtube ansehen.

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Link zum Live-Stream auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=F1ydM11rGSw

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Link zum vollständigen Ankündigungstext und Programm: http://harp.tf/2021/18/03/neue-perspektiven-auf-die-krise-der-linken-eine-philosophische-gespraechsreihe/
Veranstaltungsort:
Adresse: Live-Stream
04315 Youtube
Veranstalter:
Adresse: Halkyonische Assoziation für radikale Philosophie
Paul Stephan
Telefon:  
E-Mail: harp@riseup.net
Homepage: http://harp.tf

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