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Titel: Philosophische Matinee: Prof. Dr. Wulf Kellerwessel und Dr. Annette Förster: "Warum sich Folter auch im 21. Jahrhundert nicht legitimieren l
Beginn: 21.07.2013 12:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Während das Verbot der Folter moralisch wie rechtlich ein absolutes ist, werden Menschen immer noch, auch in demokratischen Staaten, gefoltert. In der Folge der Anschläge vom 11. September wenden die USA Folter gegen Terrorverdächtige an; nach der Entführung Jakob von Metzlers 2002 wurde auch Deutschland über eine mögliche Legitimität der Folter als so genannter „Rettungsfolter“ diskutiert.
Der Vortrag unternimmt eine Bestandsaufnahme der Anwendung von Folter und argumentiert, dass auch im 21. Jahrhundert Folter nicht zu legitimieren ist und selbst die Bedrohung durch den Terrorismus keinen überzeugenden Grund darstellt, diese grundlegende Norm aufzugeben.

Professor Dr. Wulf Kellerwessel lehrt am Philosophischen Institut der RWTH Aachen. Arbeits- und Interessenschwerpunkte sind neben der Analytischen Sprachphilosophie normative Ethik, Politische Philosophie und Anwendungsethiken, insbesondere Medizinethik.

Annette Förster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen. Ihr Habilitationsprojekt beschäftigt sich mit der Konstruktion einer staatlichen Notwehr und deren Einfluss auf einen Wandel im Selbstverständnis demokratischer Rechtsstaaten. Die Frage nach der Legitimität der Folter in Rechtsstaaten
gehört zu ihren Forschungsschwerpunkten.
Veranstaltungsort:
Adresse: LogoI Institut für Philosophie und Diskurs
Jakobstraße 25a
52064 Aachen
Veranstalter:
Adresse: LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs
Susanne Vaaßen, Stefanie Schmidt
Telefon: 0241-16025088
E-Mail: phil@logoi.de
Homepage: http://www.logoi.de

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