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Titel: Mensch sein und Bürger werden? Oder: Bürger, werde Mensch! Jean-Jacques Rousseaus Logik der Paradoxie
Beginn: 26.05.2013 11:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Vortrag mit anschließender Diskussion von Prof. Dr. Otto Hansmann, Universität Bayreuth
Moderation: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Schneider

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) zählt zum Kreis der Aufklärer um d’Alembert, Diderot und Voltaire. Sein »Diskurs über die Ungleichheit« von 1755 brachte seine Freunde unter den Aufklärern gegen ihn auf. Denn er hat es gewagt, die standesbürgerliche Gesellschaft des 18. Jahrhunderts scharf zu kritisieren und den vom Fortschritt der Wissenschaften und Künsten überzeugten Bürgern den Spiegel vorzuhalten. Darin zeige sich ihre zweite, nach Rousseaus Überzeugung verkehrte Natur. Durch den »Emile oder Über die Erziehung« und den »Gesellschaftsvertrag«, beide 1762 veröffentlicht, brachte Rousseau auch die Herrschenden des Ancien Régimes gegen sich in Stellung.

Methodisch lässt sich Rousseaus Argumentation zu einer Logik der Paradoxie verdichten. Paradoxien sollen zu denken geben. So gesehen leistete Rousseau einen Beitrag zur Aufklärung des Selbstverständnisses der Vertreter neuzeitlicher Aufklärung.

Veranstaltungsort:
Adresse: Café Libresso
Fleischmengergasse 29
50676 Köln
Veranstalter:
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Karin Farokhifar
Telefon: undefined
E-Mail: karin.farokhifar@int-gip.de
Homepage: http://undefined

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