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| Titel: |
Philosophiegeschichte VII |
| Beginn: |
06.07.2012 17:00 |
| Karte: |
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| Beschreibung: |
Sören Kierkegaard und Friedrich Nietzsche
Die Philosophie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist von radikalem Widerspruch zu den großen idealistischen Systemen geprägt. Sören Kierkegaard und Friedrich Nietzsche formulieren solche Antithesen in extrem unterschiedlicher Weise.
Kierkegaard rehabilitiert die Erfahrung der individuellen Existenz in ihrer Freiheit. Damit gilt er als Vater des Existentialismus. Doch im Unterschied zum späteren agnostischen oder atheistischen Existentialismus (Camus, Sartre) ist für Kierkegaard der gelingende Existenzvollzug gebunden an den Akt des religiösen Glaubens.
Nietzsche dagegen stellt einer in seinen Augen blutleer gewordenen Kultur des Rationalismus die unmittelbare Erfahrung des Lebens entgegen. Seine geistvolle und scharfzüngige Kritik an der christlichen Religion und Moral sowie am Wissenschafts- und Fortschrittglauben ist ein gewaltiger Appell zur Bejahung eines transzendenzlosen Seins.
Im Seminar wird es unter anderem darum gehen, dieses außer- oder überrationale Ja mit Kierkegaards ebenfalls vernunftkritischer Glaubensphilosophie zu vergleichen. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
6. – 8.7.2012
Beginn 17.00 Uhr
Ende ca. 12.30 Uhr
mit dem Mittagesse
Preis
inkl. 2 x Vollpension
EZ 234,– € / DZ 215,– €
ohne Zimmer 147,– €
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| Veranstaltungsort: |
| Adresse: |
Schwabenakademie Irsee Klosterring 4 87660 Irsee |
| Veranstalter: |
| Adresse: |
Schwabenakademie Irsee |
| Telefon: |
08341 906 661 |
| E-Mail: |
buero@schwabenakademie.de |
| Homepage: |
http://www.schwabenakademie.de |
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