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| Titel: |
„Der Mensch wird frei geboren und überall liegt er in Ketten” - Rousseau, Vordenker der Demokratie und Antidemokratie |
| Beginn: |
29.06.2012 18:00 |
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Ein besonders ambivalenter Begriff Jean-Jacques Rousseaus ist der „Gemeinwille”, also der Wille des Volkes als Ganzes. Dieser soll unteilbar und unfehlbar sein, und wer anderer Meinung ist, irrt. Mit dieser Lehre vom Gemeinwillen irritiert Rousseau bis heute die Theoretiker der Demokratie. Der liberalen Denkschule zufolge ist der Gemeinwille zutiefst antidemokratisch, weil er keine Minderheitenmeinungen zulässt. Konsensbasierte Demokratielehren hingegen wollen Außenseiterpositionen gerade dadurch berücksichtigen, dass sie einen Gemeinwillen erzeugen, den sie daher für zutiefst demokratisch halten.
Dr. Peter Seyferth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind politische Theorie, Geschichte der politischen Philosophie und Utopieforschung.
DG 4672 E· Vortrag · Innenstadt
€ 6.– bei Anmeldung oder an der Abendkasse
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| Veranstaltungsort: |
| Adresse: |
VHS München Rosenheimerstraße 5 81667 München |
| Veranstalter: |
| Adresse: |
Münchner Volkshochschule Dr. Peter Seyferth |
| Telefon: |
(0 89) 4 80 06-0/62 20 |
| E-Mail: |
info@mvhs.de |
| Homepage: |
http://www.mvhs.de |
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