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Ibn Rushd (Averrores), Maßgeblice Abhandlung |
| Beginn: |
03.11.2011 00:00 |
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Dozent: Prof. Dr. Siegfried Blasche
Ibn Rushd (lat. Averrores) (1126-1198) ist im Islam der letzte, der sich selbst noch als enen Philosophen (falasifa) bezeichnete, nachdem Al Ghazali
(1056-1011) in einer kritischen Schrift 'Die Inkohärenz der Philosophen' vor deren Lehren, die ihe Wurzeln weitgehend in der Antike hatten (Aristoteles), als mit dem Religionsgesetz (sharia) unvereinbar gewarnt hatte. In unserem heutigen Sinne war aber auch Al Ghazali ein Philosoph und auch nach Ibn Rushd wurde im Islam durchaus noch philosophiert. Die Lehren, gegen die sich Al Ghazali ausgesprochen hat, die im wesentlichen von Ibn Sina (lat. Avicenna) (980-1037) vertreten wurden, sind: 1) Die Welt hat keinen zeitlichen Anfang; 2) Gott kennt und erkennt nur das Allgemeine; 3) Die Unsterblichkeit betrifft nur die Seele und nicht den Körper. - Ibn Rushd wiederum kritisiert Al Ghazali unter Berufung auf Aristoteles.
Text: Muhammad Ibn Ahmad Rushd, 'Maßgebliche Abhandlung', Berlin 2010.
3./10./17. November 2011
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Institut der Gesellschaft Hindenburgring 44 61348 Bad Homburg |
| Veranstalter: |
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Philosophische Gesellschaft Bad Homburg e.V. |
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