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Titel: Moderne und Postmoderne- wo stehen wir? Dr. Bärbel Lücke
Beginn: 03.09.2025 19:30
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Wer von Postmoderne redet, redet auch von Moderne“, so der Philosoph Wolfgang Welsch. Das wird auch die Referentin tun und zeigen, dass „Moderne“ kein einheitlich-stabiler Begriff ist. Bei den meisten Philosophen und Soziologen beginnt die Moderne mit der Epoche der Aufklärung. Sie zeichnet sich durch das Pathos eines Neuanfangs aus, der auf allen Gebieten des Lebens, ökonomisch wie geistig, als Fortschrittsglauben die Menschen“ erfüllt.

1979 erschien mit Jean-Francois Lyotards Buch „Das postmoderne Wissen“. Dieses Buch hat die Moderne als Epoche des Fortschrittsdenkens erschüttert, und zwar in Europa wie in den USA. Lyotards Kritik der drei großen abendländischen „Meta-Erzählungen“ (Aufklärung, Idealismus, Hermeneutik) werden uns beschäftigen und zugleich zu der Frage führen, wo wir heute stehen: Rückfall in den Fortschrittsglauben der Moderne? Skepsis der Post-Moderne? Oder ...?

Auch Denker wie Jacques Derrida und seine Dekonstruktion will der Vortrag wenigstens streifen, ebenso wie Michel Foucaults „Archäologie des Wissens“ im „Vergleich“ zum „postmodernen Wissen“. Vielleicht sollten wir alle diese Denker heute wieder neu entdecken?
Veranstaltungsort:
Adresse: Kulturforum am Hafen
Hafenbrücke 1
21614 Buxtehude
Veranstalter:
Adresse: Philosophisches Café im Kulturforum am Hafen, Buxtehude
Sylvia Sacher-Rudorffer, Klaus Noormann
Telefon:  
E-Mail: Sylvia.Sacher-Rudorffer@web.de
Homepage:  

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