Einführung/Hilfe
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| Titel: |
Vortrag: Ist wokes Denken emanzipatorisch? |
| Beginn: |
28.05.2025 18:00 |
| Karte: |
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| Beschreibung: |
Es scheint, als ob die Diskussion um das „woke Denken“ derzeit die Öffentlichkeit spaltet. Auf der einen Seite stehen Befürworter von Diversität und dem Recht auf Anderssein, auf der anderen Seite diejenigen, die eine relativ homogene, um das vermeintlich Normale zentrierte Gesellschaft bevorzugen. Interessanterweise wird Wokeness jedoch auch von liberalen Vertretern der offenen Gesellschaft und universalistisch orientierten Linken kritisch betrachtet. Die zentrale Frage ist, ob die unter dem Banner der Wokeness propagierte identitäre Diversität tatsächlich Diversität fördert oder, wie etwa die Philosophin Susan Neiman kritisiert, die Freiheit zum Anderssein durch einen Rückfall in tribalistische Strukturen gefährdet. Tribalismus bezeichnet hierbei eine Denkweise, die stark auf die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe fokussiert ist und oft zu Abgrenzung oder Feindseligkeit gegenüber anderen Gruppen führt. Der geplante Vortrag von Anselm Vogt, der an der Ruhr-Universität Bochum promoviert hat, zielt darauf ab, zur Versachlichung der Diskussion beizutragen. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos und Anmeldung unter der Kursnummer 251.1C006N auf www.vhs-essen.de. |
| Veranstaltungsort: |
| Adresse: |
Volkshochschule Essen Burgplatz 1 45127 Essen |
| Veranstalter: |
| Adresse: |
VHS Essen Nikolaos Georgakis |
| Telefon: |
0201/88-43215 |
| E-Mail: |
nikolaos.georgakis@vhs.essen.de |
| Homepage: |
http://www.vhs-essen.de |
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