Anzeige


Stadt oder
Postleitzahl:

Z.B.:
oder
Münch...
80...
Volltextsuche:

Einführung/Hilfe
RSS-Feed


Titel: Vortrag: Herbert Baum, "Es war nie Auswanderung, immer nur Flucht": Rund 4000 Pfälzische Juden konnten sich vor der Ermordung retten
Beginn: 12.09.2023 18:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Adolf Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 war der vorläufige Höhepunkt eines langen Zeitraums der politischen Unruhen im Deutschen Reich. Der Einfluss der NSDAP und die Umsetzung ihrer extremistischen Ziele, bereits 1925 im Buch „Mein Kampf“ für alle Interessierten ausführlich dargelegt, wurden in wenigen Monaten zur Diktatur ausgebaut.
Regimegegner wurden von Anfang an eingeschüchtert, verfolgt und in frühen Konzentrationslagern interniert. Viele politische und kulturelle Opponenten verließen deshalb schon bald das Land. Zu den ersten Emigranten oder Flüchtlingen gehörten zahlreiche Schriftsteller, Journalisten und Künstler. Darunter auch die Familie Bloch.
In Deutschland lebten 1930 rund 565 000 Jüdinnen und Juden. Rund 270 000 konnten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges flüchten.
Im ersten Teil des Referats werden verschiedenen Phasen der rechtlichen, ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ausgrenzung kurz dargestellt. Die Motive und die praktische Umsetzung der Flucht waren abhängig von der Entwicklung der NS-Diktatur und der Weltlage.
Da sich der Vortrag vor allem mit der Auswanderung der Ludwigshafener Juden beschäftigt, wird das Schicksal einiger Familien dargestellt. Besondere Entwicklungen der Flucht werden auch am Beispiel einiger Frankenthaler jüdischen Familie dargestellt. Für das Vortragsthema interessant ist auch das Leben der Geflüchteten nach 1945.

Eintritt 5,00 EUR; erm. 2,50 EUR
Veranstaltungsort:
Adresse: Ernst-Bloch-Zentrum
Walzmühlstraße 63
67061 Ludwigshafen am Rhein
Veranstalter:
Adresse: Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein
Telefon: 0621/504-2202
E-Mail: anmeldung@bloch.de
Homepage: https://www.bloch.de/

Bookmark and Share
Anzeige
bla bla