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Titel: Das Böse im Denken Hannah Arendts
Beginn: 07.02.2021 10:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Mit ihrem Buch Eichmann in Jerusalem löste Hannah Arendt eine heftige Kontroverse aus. Als Beobachterin des Prozesses kam sie zu dem Schluss, dass die Charakterisierung Eichmanns als satanisch bzw. dämonisch nicht zutraf. Sie sah in ihm gerade keinen radikal bösen oder dämonischen Menschen, sondern einen, dem es an Tiefe mangelte, die sich in seiner Weigerung eigenständig zu denken manifestierte. Arendt gelangte so zur Überzeugung, dass das Böse sich gerade durch seine Banalität, d.h. durch die fehlende Tiefe auszeichnet. In diesem Kurs soll anhand einiger Textauszüge der Entwicklung von Hanna Arendts Gedanken über das Böse nachgegangen werden.

Kosten
60,00 €
Anmeldung erforderlich
Veranstaltungsort:
Adresse: Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm Straße 24
80331 München
Veranstalter:
Adresse: Evangelische Stadtakademie München
Telefon: 089 / 54 90 27 0
E-Mail: info@evstadtakademie.de
Homepage: http://www.evstadtakademie.de

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