Anzeige


Stadt oder
Postleitzahl:

Z.B.:
oder
Münch...
80...
Volltextsuche:

Einführung/Hilfe
RSS-Feed


Titel: Wenn ich MEINEN Tod bedenke
Beginn: 18.04.2020 10:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Ort: Erfurt (genaue Adresse wird bei Anmeldung bekanntgegeben)

Termin: Samstag, 18. April 2020

Beginn: 10.00 Uhr / Ende: 18.00 Uhr

Teilnehmer*innen: mind. 6, max. 12 Personen

Kosten: 150,00 Euro (incl. 19% MwSt., Pausengetränke, Kaffee und Kuchen)

Unterkunft/Verpflegung: auf Anfrage unterstützt das Sekretariat der Akademie des BV-PP bei der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit.

Programm

Als Philosophische Praktiker*innen machen wir ein Gesprächsangebot. Unsere Gäste sorgen dafür, dass die mannigfaltigsten Lebensthemen „auf unseren Tisch gelegt werden“. Und so werden wir auch mit den großen Themen Sterben und Tod konfrontiert. Aus unserem Selbstverständnis heraus wissen wir, dass dieses Themenfeld gerade bei uns einen Raum bekommen sollte, der ein gemeinsames Nachdenken darüber ermöglicht.

Um aber dem Anliegen dieser Menschen gerecht werden zu können, sollten wir uns mit unserem eigenen Denken über unser eigenes Ende, über uns als Sterbende, über unseren Tod, immer wieder auseinandersetzen.

Was ist es, das uns so besonders über den Tod nachdenken lässt? Der Tod ist als Widerspruch des Lebens trotzdem ein fester Bestandteil desselben.

In diesem Workshop wollen wir das Sterben und den Tod aus verschiedenen philosophischen Betrachtungswinkeln beleuchten. Der Tod als Grenze, zum Leben dazugehörig, aber trotzdem unverfügbar.

Wie denken wir über Leib und Seele? Als Einheit? Getrennt? Was bedeuten diese verschiedenen Ansichten für das Nachdenken über mich und mein Sterben? Wie denke ich in dem Zusammenhang über mich als Organspender*in und über meine Patientenverfügung nach?

Unser lineares Zeitempfinden setzt dem Leben einen Anfang und ein Ende. Die Vorsokratiker allerdings dachten die Zeit kreisförmig. Diese andere Art, sich im Kreislauf der Zeit zu wissen, hat auch Auswirkungen auf die philosophischen Überlegungen über Geburt und Tod. Kreisförmig gedachte Zeit wäre absolut und nicht überschreitbar, alles würde ewig wiederkehren. Wäre das ein Trost?

Die Veranstaltung soll dazu dienen, das gemeinsame Nachdenken und Philosophieren über das je eigene Sterben und den eigenen Tod für die Begegnung mit unseren Gästen fruchtbar zu machen.

Methodisches

• Kurze Impulsreferate zu verschiedenen Aspekten

• Gemeinsames Philosophieren

• Kleingruppenarbeit

Veranstaltungsort:
Adresse: nn
nn
nn Erfurt
Veranstalter:
Adresse:  
Telefon:  
E-Mail:  
Homepage:  

Bookmark and Share
Anzeige
bla bla