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Titel: Woran die Wirtschaftsliberalen glauben
Beginn: 05.03.2020 19:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Adam Smiths Hauptwerk „Wohlstand der Nationen“ erscheint „sattelzeitgerecht“ 1776. Es war die Zeit, als alle wesentlichen Kategorien der Moderne in Erscheinung traten. Smith war sicherlich der Initiator für die Organisation der Wirtschaft als eigenständige Wissenschaft mit eigener Logik. Auch die Vorstellung, dass der Wohlstand befördert wird, wenn der Einzelne seine eigenen Interessen verfolgt, und dabei das Gemeinwohl gar nicht im Auge hat, geht auf ihn zurück. Die dabei im Zentrum stehende Idee der „invisible hand“, wird erst später mystifiziert. Smith betonte drei notwendige Tugenden, damit die Verfolgung der Eigeninteressen auch funktioniert: Klugheit, Gerechtigkeit und Wohlwollen anderen gegenüber. Diese kommen in vielen Überlegungen von Liberalen nicht mehr vor. Smith war nicht nur Ökonom sondern auch Moralphilosoph. Als solcher sorgte er auch für eine Generalisierung des Menschen zum „homo oeconomicus“. Welcher Widergeist steckt noch heute in den Vorstellungen von der Wirtschaft und was sind seine Indizien?
Veranstaltungsort:
Adresse: Salon am Park
Krakauer Straße 19/1
1020 Wien
Veranstalter:
Adresse: Verrückt nach Sokrates
Rene Tichy
Telefon: Tel. +43(0)664/1620758
E-Mail: tichy@verruecktnachsokrates.at
Homepage: http://www.vns.somee.com/vns_main.cshtml

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