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Titel: |
Philosophie des Schicksals |
Beginn: |
17.09.2019 20:00 |
Karte: |
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Beschreibung: |
Di., 17.09.2019 bis Di., 19.11.2019 (8 Termine)
jeweils von 20:00 Uhr - 21:30 Uhr
Die Vorstellung von einer unausweichlichen, machtvollen Instanz, die über allem waltet und der gegenüber der Mensch keinen oder nur wenig eigenen, freien Handlungs- und Gestaltungsspielraum in seinem Leben hat, war nicht nur in der antiken Religion, Mythologie und Dichtung, sondern auch in der gesamten griechisch-römischen Philosophie ein zentrales Thema lebenspraktischer Reflexion.
In den späteren Jahrhunderten erfuhr das Thema zahlreiche Wandlungen in Begriffen und Auffassungen, die sich im deutschen Sprachraum systematisch unter dem sich im 18. Jahrhundert etablierenden Sammelbegriff „Schicksal“ (Vorläufer: Geschick) zusammenfassen lassen.
Das Diktum des französischen Existenzphilosophen Albert Camus (1913-1960): „Es gibt kein Schicksal, das durch Verachtung nicht überwunden werden kann.“ (Aus seinem Essay: Der Mythos von Sisyphos, 1942) zeigt schlaglichtartig die Aktualität des Themas für den modernen Menschen.
Im Kursgespräch soll die Schicksalsproblematik vor dem Hintergrund unterschiedlicher und facettenreicher Positionen/Denkrichtungen aus Philosophie und Literatur konstruktiv und kritisch beleuchtet werden – auch im Hinblick auf eigene Schicksalserfahrungen der Teilnehmer*innen.
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Veranstaltungsort: |
Adresse: |
Viersen, E.-v.-Rotterdam-Gymn. Konrad-Adenauer-Ring 30, R. 2503 41747 Viersen |
Veranstalter: |
Adresse: |
Kreis Viersen VHS |
Telefon: |
0 21 62 / 93 48 -0 |
E-Mail: |
vhs@kreis-viersen.de |
Homepage: |
http://www.kreis-viersen-vhs.de |
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