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Titel: |
Aphrodite, die Schaumgeborene - Göttin der Liebe |
Beginn: |
30.08.2019 20:00 |
Karte: |
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Beschreibung: |
Diskussionsabend am Freitag, den 30.08.2019
von 20:00 bis 22:00 Uhr
Was waren die griechischen Götter für die Griechen? Nicht Gesetzgeber waren sie, die Gehorsam verlangten, sondern leuchtende Ideale, und im Lichte eines jeden Gottes eröffnete sich ihnen die Welt in anderen Konturen und anderen Farben. Die griechische Götterwelt zeugte vom Reichtum des Seins. Eine Religion für freie Geister und keine Sklavenreligion wie das Christentum, wie Nietzsche bemerkte. Ihre Gottesverehrung war nicht auf Macht und Strafe gegründet, sondern auf das Sein der Götter. Religion scheint heute wieder denen aufzugehen, denen etwas fehlt (Martin Walser). Und Aphrodite? „Alles, was wir liebenswürdig nennen, sei es Gestalt oder Gebärde, Rede oder Tun, hat von ihr den Namen“, heißt es bei Walter F. Otto in dessen „Theophania.“ Aphrodite, die Göttin, die am meisten die Künstler faszinierte: Sie waren von der lieblich lächelnden anmutigen Verführerin, der Spenderin von Schönheit, Fruchtbarkeit, Liebe, Hingabe und sinnlicher Leidenschaft, angetan. Aphrodite ist sanft gegen den, der ihr nachgibt, aber unerbittlich gegen die, allzu Züchtigen. Gespannt sein kann man auf den himmlischen Mythos ihrer Geburt, der ihr den Namen der Schaumgeborenen gegeben hat.
Kosten: 15,- Euro |
Veranstaltungsort: |
Adresse: |
Verrückt nach Sokrates Kaiserstraße 119 1070 Wien |
Veranstalter: |
Adresse: |
Verrückt nach Sokrates Rene Tichy |
Telefon: |
Tel. +43(0)664/1620758 |
E-Mail: |
tichy@verruecktnachsokrates.at |
Homepage: |
http://www.vns.somee.com/vns_main.cshtml |
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