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Titel: Leiden am Leben?
Beginn: 22.11.2019 16:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Gesprächskreis von 16.00 bis 18.00 Uhr

In der Reihe:

Philosophieren im Hospiz

Nehmen wir an, Philosophieren sei miteinander ins Gespräch kommen über Fragen, die unsere Existenz betreffen. Fragen nach dem Glück oder nach dem Ziel und Sinn des Lebens, des Leidens, des Todes. Was, wenn es aus der Perspektive der persönlichen Betroffenheit keine "objektiven" Antworten auf existenzielle Fragen geben kann? Würde ein Miteinander-ins-Gespräch-Kommen bedeutungslos? Womöglich nicht, wenn wir wie Hannah Arendt (in: Sokrates. Apologie der Pluralität) behaupten: "Und so wie niemand vorab die doxa des anderen kennen kann, kann auch niemand aus sich selbst und ohne weitere Anstrengung die Wahrheit wissen, die seine eigene Meinung birgt."

Beschreibung: Kann man denn am Leben leiden? Sicherlich können wir an unseren körperlichen Gebrechen, Erkrankungen und Einschränkungen, denen wir im Laufe unseres Lebens ausgesetzt werden, leiden. Darüber hinaus leiden wir Menschen am Unversöhnlichen, wenn wir Probleme verschleppen und deren Lösung vermeiden. Oder wir leiden am Ungelebten, also an all den verpassten Möglichkeiten unseres Lebens. Sicherlich leiden wir auch an der Leere, hinter der ein Mangel an Sinngebung und Orientierung stehen kann. Wie gehen wir mit solchen belastenden Seiten unseres Lebens um? Können wir uns geistig darauf einstellen, wie die antike Philosophie es annahm?

Kosten: 8,00 Euro (Mitglieder: 5,00 Euro); Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter*innen des CHV frei.
Veranstaltungsort:
Adresse: Christophorus Hospiz
Effnerstraße 93
81925 München
Veranstalter:
Adresse: Christophorus Hospiz, Institut für Bildung und Begegnung
Dr. Judith Tech
Telefon: 089 / 75075470
E-Mail:  
Homepage: https://philosophieren-im-gespraech.de/gespraechskreise/

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