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Titel: Zweideutigkeit (Ambiguität) tolerieren können: Der Zusammenhalt einer Gesellschaft erfordert Ambiguitätstoleranz
Beginn: 23.06.2019 11:00
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Vortrag mit anschließender Diskussion von Dr. Hans-Gerhard Neugebauer

Alle Kulturen kennen die Herausforderung, mit Mehrdeutigkeit, Ambiguität umgehen zu müssen. Der aus der Psychologie stammende Begriff der Ambiguitätstoleranz findet zunehmend Eingang auch in die Kulturwissen-schaften. Dort bezeichnet er die Fähigkeit und Bereitschaft einer Gesellschaft, verschiedene, einander vielleicht sogar widersprechende Präferenzen und Normierungen neben- und miteinander bestehen zu lassen. Solcher Ambiguitätstolerenz steht eine Tendenz zur Vereindeutigung entgegen, die alles daran setzt, einer bestimmten und eindeutigen Festlegung Geltung zu verschaffen. In einer Gesellschaft, in der die Gefahr besteht, dass sich ihre Milieus immer stärker gegeneinander abschotten, indem sie ihre eigenen Wertvorstellungen für allein maßstäblich erklären, gewinnt Ambiguitätstoleranz eine immer größere Bedeutung. Der Vortrag greift zurück auf die Forschungen des Islamwissenschaftlers Thomas Bauer.
Einlass 10:00 Uhr, Beginn 11:00 Uhr
Anmeldung bis 22.6.2019 über philimu.veranstaltungen@gmx.de
Veranstaltungsort:
Adresse: Café Libresso
Fleischmengergasse 29
50676 Köln
Veranstalter:
Adresse: Karin Farokhifar
Karin Farokhifar
Telefon:  
E-Mail: karin.farokhifar@int-gip.de
Homepage:  

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