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Titel: |
Muhammad Iqbal: ein "interkultureller" Poet und Philosoph |
Beginn: |
19.05.2019 11:00 |
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Beschreibung: |
Vortrag mit anschließender Diskussion von Prof. Dr. Mohamed Turki
Moderation: Dr. Hans-Gerhard Neugebauer
Kein islamischer Denker der Gegenwart ist in seinem Werk von einer Vielfalt der kulturellen Einflüsse geprägt wie der indisch-muslimische Philosoph und Poet Muhammad Iqbal (1877 – 1938). Ausgehend von der islamischen Religion über die Mystik bis hin zur europäischen Philosophie, seine Bücher spiegeln eine interkulturelle Vermischung in hervorragender Weise wider. Damit liefert Muhammad Iqbal – avant la lettre – ein farbiges Mosaik von Denkansätzen, die seinen eigenen Stil ausmachen. Dies weist auf die Offenheit hin, mit der er die unterschiedlichen Kulturen aufnimmt, reflektiert und in seine Poesie wie in seinen Abhandlungen aufarbeitet. Seine Botschaft des Ostens als Antwort auf Goethes „West-östlicher Diwan“ scheint nur ein Beispiel für diesen Dialog der Kulturen zu bieten. Mehr lässt sich aus seiner Philosophie des Seins und des Selbst entnehmen, die eine Alleinheit bilden.
Der Beitrag zielt darauf, diese interkulturelle Konstellation sichtbar zu machen und deren Einfluss auf Iqbals Denken und Handeln aufzuspüren.
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Veranstaltungsort: |
Adresse: |
Café Libresso Fleischmengergasse 29 50676 Köln |
Veranstalter: |
Adresse: |
Karin Farokhifar Karin Farokhifar |
Telefon: |
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E-Mail: |
karin.farokhifar@int-gip.de |
Homepage: |
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