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Titel: |
Philosophisches Cafe: Philosophie in prekären Zeiten |
Beginn: |
02.04.2019 19:30 |
Karte: |
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Beschreibung: |
Die deutsche Philosophie der zwanziger Jahre kannte keine dominante Schule mehr. Gemeinsam waren den philosophischen Bewegungen aber infolge der Erschütterungen des Ersten Weltkriegs die Abkehr von "Großsystemen" wie dem Idealismus oder dem am Ende des 19. Jahrhunderts vorherrschenden Denken der exakten Naturwissenschaften und die Hinwendung zum Menschen in seinem täglichen Leben. Die Philosophie kann sich von den politischen und wirtschaftlichen Problemen und existenziellen Konflikten der Weimarer Republik nicht fernhalten. Bürgerlich-liberale, sozialistische, nationalistisch-völkische Positionen treten immer schärfer in Gegensatz. Die nationalsozialistische Machtübernahme 1933 zwang die bürgerliche und linke Elite in die (innere oder äußere) Emigration.
Texte: Martin Heidegger (Die Selbstbehauptung der deutschen Universität, 1934; Schwarze Hefte u.a.), Arnold Gehlen (Deutschtum und Christentum bei Fichte, 1935; Der Staat und die Philosophie, 1935), Karl Jaspers (Die geistige Situation der Zeit, 1931) Ernst Cassirer (Die Idee der republikanischen Verfassung, 1928, Universitätsrede) und andere. |
Veranstaltungsort: |
Adresse: |
VHS am Münsterplatz, Cafeteria Münsterplatz 15 73525 Schwäbisch Gmünd |
Veranstalter: |
Adresse: |
vhs Gmünder Dozent: Dr. Reinhard Nowak |
Telefon: |
07171 92515-0 |
E-Mail: |
info@gmuender-vhs.de |
Homepage: |
https://www.gmuender-vhs.de/index.php |
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