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Titel: Das Schöne, das Erhabene und die Vernunft in der Natur. Kants Ästhetik und ihr spekulativer Rahmen
Beginn: 01.11.2017 18:15
Karte: Bei Google Maps anzeigen
Beschreibung: Prof. Dr. Birgit Recki, Philosophisches Seminar, Universität Hamburg

Interkonfessionelle Ästhetiken

Ästhetik – allgemein verstanden als Lehre von der sinnlichen Wahrnehmung des Schönen und der Kunst – soll in ihrer interkonfessionellen Auseinandersetzung in der Frühen Neuzeit untersucht werden. Konzepte des „Schönen“ und damit implizit auch des „Hässlichen“ sollen hinsichtlich der möglichen konfessionellen Markierung und Aushandlung theologischer Positionen betrachtet werden. So können auch Phänomene des Sublimen, das Verhältnis von aístheta (sinnlich Wahrnehmbares) und nóeta (Vernünftiges) sowie die Frage nach Normen und Regelwerken in Betracht gezogen werden: Was gilt in den Konfessionen als ‚schön‘ und kann oder darf das ‚Schöne‘ eingesetzt werden, um theologische Inhalte zu transportieren, ja lassen sich im Schönen oder Sublimen gar – neuplatonisch – Spuren Gottes finden? Dabei gilt es zu erläutern, welche ästhetische Verfahren und Ausdrucksmodi auf konfessionelle Ablehnung, transkonfessionelle Verwendung oder interkonfessionelle Verhandlung stießen. So können unterschiedliche mediale Repräsentationsformen in den Blick genommen und diskutiert werden, wie sich das Verhältnis von Übernahme und Ablehnung künstlerischer und literarischer Formen, Techniken und Strömungen hinsichtlich ihrer Ästhetik darstellten.
Veranstaltungsort:
Adresse: Universität Hamburg, Hauptgebäude, Hörsaal J
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
Veranstalter:
Adresse: Universität Hamburg, Zentrum für Weiterbildung
Daniela Steinke
Telefon: +49 40 42838-9714
E-Mail: daniela.steinke@uni-hamburg.de
Homepage: https://www.zfw.uni-hamburg.de/oeffentliche-vortraege/programm/20-inclusive-religions-ws1718.html

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