Einführung/Hilfe
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Titel: |
Gerecht(fertigt)er und ungerecht(fertigt)er Streit |
Beginn: |
27.11.2017 18:30 |
Karte: |
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Beschreibung: |
Kursleitung: Dr. Willy Weisz
Von über 3400 im Alten Testament beschriebenen Jahren waren nur rund 230 reine Friedensjahre. Mit über 300 Erwähnungen ist Krieg ein häufiges Motiv, obwohl Gewalt nur im Dienste der Selbstverteidigung zulässig ist. Das hebräische Wort für den Frieden, Schalom, ist bereits im Tanach ein zentraler Begriff. Es basiert auf der Wurzel shin-lamend-mem (vollständig, heil) und impliziert einen erstrebenswerten Zustand der Vollkommenheit. Die zeitgenössische Kriegsführung des Staates Israel unterliegt dem israelischen Recht und basiert auf eine zum Teil auf die Halacha beruhende Militärethik.
Diese Vortragsreihe setzt sich unter anderem mit der Frage auseinander, unter welchen Voraussetzungen es einen gerechten Krieg geben kann - kann Krieg als Mittel zur Bewerkstelligung des Friedens dienen? Behandelt werden Krieg- und Friedenszeiten und Kriegsentscheidungen, Kriegserklärungen im antiken Israel sowie soziale Aspekte von Gewalt und Krieg. Die mit tikkun olam verbundene Haltung gegenüber einer grundsätzlich verbesserungswürdigen und endlichen Welt wird ebenso beleuchtet wie die messianische Erwartung umfassenden sozialen Friedens.
Uhrzeit: 18:30 - 20:00 Uhr
Kosten: 6,00 Euro
Anmeldung bis zum 20.11.17 unter:
http://www.vhs.at/kurs-details/vhs-wien-kurse/Gerecht%28fertigt%29er-und-ungerecht%28fertigt%29er-Streit-Kurs/288433710.html |
Veranstaltungsort: |
Adresse: |
Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung Praterstern 1 1020 Wien |
Veranstalter: |
Adresse: |
Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung |
Telefon: |
+43 1 891 74 153 000 |
E-Mail: |
office.jife@vhs.at |
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